Websites als eigenständige Projekte funktionieren heutzutage nur noch bedingt. Auch die Nutzung auf Endgeräten spielt eine große Rolle. Während vor ein paar Jahren Desktop-PCs das Maß aller Dinge waren, hat sich das mit Smartphones grundlegend geändert. Kurzum, eine responsiv gestaltete Website, die als Image- oder repräsentative Firmenhomepage gedacht ist, ist günstig.
In solchen Fällen reichen oft gute Fotos, aussagekräftige Texte, ein Impressum und Kontaktformular und vielleicht eine Galerie usw. aus. Die Botschaft solcher Seiten lautet in der Regel "Hallo wir sind im Internet - Willkommen".
Das ist völlig in Ordnung und es gibt keinen Grund, mit Kanonen auf Spatzen zu schießen, schon gar nicht, wenn Direktvertriebsstrategien in Unternehmen ganz anders funktionieren, nämlich ohne Internet.
Nehmen wir an, du hast ein Wohnwagengeschäft. Du verkaufst Wohnwagen, Autos oder Motorräder. Dann wirst du wahrscheinlich eines der großen Portale wie Mobile, Ebay oder sogar soziale Medien wie Facebook nutzen wollen. Wenn du möchtest, dass deine Website Aufgaben erfüllt, musst du vielleicht eine Anwendung speziell dafür programmieren.
Ein Kontaktformular ist eine interaktive Anwendung, ein Gästebuch ist auch eine interaktive Anwendung, ein E-Commerce-Shop ist ein ganzes Bündel von Anwendungen, die in einer Anwendung zusammengefasst sind. Natürlich gibt es für alles Lösungen von der Stange und das Spektrum reicht von minimalistischen Anwendungen zum kostenlosen Download bis hin zu komplexen Shopsystemen. Der Trend geht zum Einsatz von CMS, vorgefertigten Lösungen, d.h. Systemen, die modular aufgebaut werden können.
Für mittlere bis große Unternehmen reichen sogenannte Open-Source-Lösungen aus. Das muss in einer Bedarfsanalyse geklärt werden. In jedem Fall ist es wichtig, mit der Agentur sorgfältig zu besprechen, was machbar ist und ob die Agentur über die nötigen Ressourcen verfügt. Dazu gehören z. B. Wissensressourcen, Erfahrung mit Shop-Lösungen oder CMS-Anwendungen usw.
Wie bereits erwähnt, handelt es sich bei CMS um Redaktionssysteme oder Content-Management-Systeme, die eine praktikable Schnittstelle für Endnutzer/innen bieten, um Inhalte selbst zu aktualisieren. WordPress, Joomla, Typo3, Drupal und die unzähligen kundenspezifisch programmierten CMS sollen dir bei der Pflege deiner Website helfen. Allerdings beschränkt sich dein Teil eines CMS auf die Pflege deiner Website.
Der administrative Teil, d.h. der gesamte Aufbau der Website, einschließlich Servereinrichtung, Bild, Ton, Konfiguration wäre die Aufgabe von Profis oder, wenn gewünscht, von INTIMEON - DIGITALE MEDIEN. Du brauchst Grundkenntnisse, wenn du etwas Elementares ändern willst, z.B. Bereiche der Navigation. Bitte verwechsle das Programmieren nicht mit einem CMS, das ein Rahmenwerk für die Weiterentwicklung deiner Homepage ist.
Tatsächlich können Programmierer/innen spezielle Komponenten, Plugin-Module oder Designvorlagen für ein CMS erstellen. Die Programmierung wird immer dann benötigt, wenn Anwendungen von der Stange nicht mehr ausreichen. Solche Komponenten oder Plugins gibt es zu Tausenden und es ist sehr wahrscheinlich, dass für deine Zwecke der Kauf eines Plugins vollkommen ausreicht. Vergleiche das mit einem Smartphone, von dem du weißt, dass du viele Funktionen selten oder nie brauchst.
Das ist ein gutes Beispiel, denn eine Komponente bietet meist mehr Möglichkeiten, als du tatsächlich brauchst. Hab keine Angst vor den Kosten, Komponenten sind viel billiger und haben kaum etwas mit der individuellen Programmierung zu tun, die in sehr großen Unternehmen oft nötig ist.
Ein CMS ist kein einfaches Werkzeug, auch wenn vielversprechende Werbetexte dies immer wieder behaupten. Obwohl ein CMS einfach zu bedienen sein sollte, "weil es eigentlich für den Endnutzer gedacht ist", ist das in der Praxis leider nicht immer der Fall. Nicht zu unterschätzen sind die unglaublich vielen Funktionen und Einstellungsmöglichkeiten eines CMS. Selbst der klügste Programmierer, der exzellenten Code schreibt, muss die Komplexität eines CMS erst lernen.
Joomla, WordPress oder Drupal sind riesige Tools, die von Tausenden von Entwicklern programmiert werden. Im Laufe der Jahre sind solche Systeme so sehr gewachsen, dass sogar renommierte Unternehmen wie. Porsche, Ikea, Xing, Sixt Budget, Deutscher Fußballbund und viele andere ein solches CMS nutzen. Unser Tipp, lass dir von INTIMEON - DIGITAL MEDIA oder einer Agentur deiner Wahl genau erklären, was für dich sinnvoll ist.
Oft ist es nicht wünschenswert, mit zu vielen technischen Details konfrontiert zu werden, aber sei vorsichtig, Halbwissen reicht nicht aus, du musst wissen, wie deine Website in deine Firmenphilosophie integriert wird, sonst kann das Ganze Folgen für dein Unternehmen haben. Denk nur an die DSGVO, also die Datenschutzbestimmungen, die Checkboxen für einen einfachen Newsletter, der Nutzer wird oft durch beängstigende Warnungen verwirrt oder sogar Mitarbeiter im eigenen Unternehmen in Panik versetzt. Jede Agentur kann ein Lied davon singen und ist oft viel zu sehr damit beschäftigt, den Kunden über Risiken vor und Nachteile oder den Nutzen einer Website aufzuklären.
Entscheide, ob du so etwas brauchst, und wenn du jemanden in deinem Unternehmen oder sogar in deiner Familie kennst, der Websites erstellen kann, lass dir genau erklären, wie er es macht.
Es ist ein bisschen wie beim Ausfüllen einer Steuererklärung. Der Steuerberater oder die Steuerberaterin kann dir alles erklären, aber bei all den Möglichkeiten und Tricks, Steuern zu sparen, muss er oder sie wissen, dass du das in der kurzen Zeit unmöglich alles verstehen kannst.
Sich kurz zu fassen und trotzdem Grundwissen zu vermitteln, ist immer hilfreich, wenn nicht sogar der beste Schutz vor Misserfolg. Wer schon einmal eine Steuererklärung ganz alleine mit Software, z.b. Elster vom Finanzamt oder externer Hilfe gemacht hat, hat einfach einen besseren Durchblick. Die nächste Steuererklärung überlässt man vielleicht besser dem Steuerberater, aber irgendwie fühlt es sich besser an, wenn man sich ein bisschen auskennt. Denke daran, dass deine Website dein Unternehmen nach außen hin repräsentiert.
Auch Profis können nicht alles alleine machen. Deshalb gibt es in Agenturen UI/UX-Designer, Grafikdesigner, Programmierer, Vertriebsmitarbeiter und andere Spezialisten. Wenn du mit einer Agentur über die Erstellung deiner Website sprichst, sollte es immer auch ein Aufklärungsgespräch geben.
Wenn du dich für diesen Weg entscheidest, kannst du dich sogar an der Erstellung der Website beteiligen. Auf diese Weise sparst du immense Kosten und schaffst eine gemeinsame Basis mit der Agentur für den erfolgreichen Aufbau deiner Website.